Wollen Pläne stoppen

In Weibern wird gegen Baumüll-Deponie demonstriert

Oberösterreich
30.06.2024 08:00

Gegen eine geplante Baurestmassendeponie in der Lasselau zwischen Weibern und Aistersheim soll am Sonntag eine Demonstration stattfinden. Die Organisatoren befürchten unter anderem 200 Lastwagen täglich für mindestens 20 Jahre und eine starke Beeinträchtigung für die umliegende Natur und Landwirtschaft.

Mitten im Grünland soll zwischen Aistersheim und Weibern, wo jetzt Felder und Brachland liegen, eine Bau-Restmassendeponie entstehen. Die Initiative „Lebenswerte Zukunft Weibern-Aistersheim“ befürchtet 200 Lkw täglich für mindestens 20, vielleicht sogar 40 Jahre, langfristige Schädigung des Bodens, Umweltbeeinträchtigung durch Abgase, Abwässer und Staub, Versiegelung von Grünflächen und starker Lkw-Verkehr.

Möglicherweise auch Recyclinganlage
Zur Deponie soll möglicherweise auch eine Baustoff-Recyclinganlage kommen. Die Bürger fordern daher den sofortigen Planungsstopp und kritisieren die Vorhaben als unzeitgemäße und unwiderrufliche Beeinträchtigung der Gegend und ihrer Natur und Landwirtschaft. Daher wird am Sonntag, dem 30. Juni um 10 Uhr in Weibern ein Protestmarsch mit Wortgottesdienst und Picknick abgehalten. 

Protestmarsch am Sonntag

Wortgottesdienst und Picknick finden um 10 Uhr bei jedem Wetter statt. Zufahrt bzw. Zugang sind über den Piretweg in Weibern bei der Straßenmeisterei möglich, gegenüber steht auch ein Parkplatz zur Verfügung. Die Veranstalter bitten, wenn möglich, um Anreise mit dem Fahrrad. Kaffee, Kuchen und Getränke werden bereitgestellt, nur die Picknickdecke sollte man selber mitbringen. 

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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