Spendenkassa klingelt
Trump scheffelt nach Schuldspruch Millionen
Der Schuldspruch gegen Donald Trump im sogenannten Schweigegeld-Prozess hat die Spenden für den ehemaligen US-Präsidenten in die Höhe getrieben. Im gesamten Monat Mai seien 141 Millionen Dollar (130,05 Mio. Euro) für den Wahlkampf eingegangen, hieß es am Montag (Ortszeit).
Alleine in den ersten 24 Stunden nach dem Urteil seien rund 53 Millionen Dollar gespendet worden, teilten die Republikanische Partei und Trumps Kampagne mit. Ein Viertel der Spender hätten erstmals Geld für Trumps Wahlkampf gegeben, hieß es weiter.
In allen Anklagepunkten schuldig
Der Ex-Präsident war am vergangenen Donnerstag in dem Prozess um die Verschleierung von Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin in New York in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass ein ehemaliger US-Präsident wegen einer Straftat verurteilt wurde. Der 77-jährige Republikaner wird aller Voraussicht nach bei der Präsidentenwahl im November gegen den Demokraten und derzeitigen Amtsinhaber Joe Biden (81) antreten.
Demokraten ätzen über Trumps Spenden
„Trumps Milliardärsfreunde unterstützen den Wahlkampf eines Wirtschaftskriminellen, weil sie wissen, wie das Geschäft läuft – sie stellen ihm Schecks aus und er senkt ihre Steuern, während die Arbeiter und die Mittelschicht die Rechnung zahlen“, sagte Bidens Wahlkampfsprecher Ammar Moussa dem Sender CNN. Das Team des derzeitigen Präsidenten hat zu den Spenden für dessen Kampagne im Mai noch keine Zahlen veröffentlicht.










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