Trümmer eindeutig:
Russen schießen Raketen aus Nordkorea auf Ukraine
Die Indizien, dass Russland beim Angriff auf die Ukraine auch auf Munition aus Nordkorea zurückgreift, verdichten sich. Eine Trümmeranalyse des US-Militärs bestätigt die These nun: In der gesamten Ukraine seien Teile aus Nordkorea gefunden worden, so der Befund.
„Die Analyse bestätigt, dass Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine in Nordkorea hergestellte ballistische Raketen eingesetzt hat“, schreibt die Defense Intelligence Agency (DIA) in einer Erklärung. Nordkorea bestreitet, Waffen an Russland zu liefern.
Drei Tote bei Angriffen auf Charkiw
Bei russischen Angriffen auf die Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine sind unterdessen nach Angaben des örtlichen Gouverneurs drei Menschen getötet und 16 weitere verletzt worden, erklärte Regionalgouverneur Oleh Sinehubow am Freitag auf Telegram. Er warf Russland vor, erneut eine Taktik des doppelten Angriffs verfolgt zu haben, obwohl Ärzte, Rettungs- und Sicherheitskräfte bereits vor Ort gewesen seien. Unter den Verletzten sei auch ein Notarzt.
„Ausschließlich zivile Infrastruktur“ als Ziel
Sinehubow teilte weiter mit, dass nach ersten Informationen zwei S-300-Raketen abgefeuert worden seien. Diese hätten „ausschließlich zivile Infrastrukturen“ zum Ziel gehabt. Charkiw ist die zweitgrößte Stadt der Ukraine und beinahe täglich Ziel von Angriffen, die hauptsächlich von russischem Territorium ausgehen.
Die russische Armee hatte Mitte Mai eine Offensive in der Region Charkiw gestartet und die ukrainischen Streitkräfte unter Druck gesetzt. Dabei verzeichnete sie eine Reihe von Geländegewinnen.









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