In Beiwagenmaschine

Vater und Sohn (6) bei Motorradunfall verletzt

Der 38-Jährige wurde vom Notarzt erstversorgt (Symbolbild)

(Bild: Christian Jauschowetz)

In Puchkirchen ereignete sich am Montagnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall: Eine Autofahrerin deutete das Handzeichen eines Motorradlenkers falsch, und es kam zum Zusammenstoß. Vater und Sohn auf der Beiwagenmaschine erlitten Verletzungen, der Vater kam schwer verletzt ins Krankenhaus. 

Ein schwerwiegendes Missverständnis! Ein 38-jähriger Puchkirchner war mit seinem sechsjährigen Sohn auf einer Beiwagenmaschine in Richtung Ampflwang unterwegs. An einer Kreuzung deutete er per Handzeichen an, links abbiegen zu wollen.

Eine nachfolgende Autolenkerin aus Taiskirchen (41) deutete das Handzeichen jedoch als Einladung zum Überholen, und wollte links an dem Gespann vorbeifahren. Gleichzeitig bog der Motorradlenker nach links ab, und die beiden Fahrzeuge kollidierten.

Der 38-jährige Vater kam einige Meter weiter schwer verletzt zum Liegen. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung ins Krankenhaus Vöcklabruck gebracht. Der sechsjährige Sohn erlitt leichte Verletzungen, auch er kam ins Vöcklabrucker Spital. Die Autolenkerin blieb unverletzt, aber erlitt einen Schock.