Hilfsaktion gestartet

Mutter und Tochter verloren durch Brand Zuhause

Niederösterreich
24.03.2024 11:14

Meterhohe Flammen und dichter Rauch schlugen in der Nacht auf Sonntag aus einem Einfamilienhaus im niederösterreichischen Altlengbach. Eine junge Mutter und ihre vier Jahre alte Tochter wurden aus dem brennenden Haus gerettet. Sie kamen mit dem Leben davon - all ihr Hab und Gut hat die kleine Familie verloren, ihr Zuhause wurde ein Raub der Flammen.

Wie es zu dem schrecklichen Brand gekommen ist, ist noch völlig unklar. Als die Feuerwehr bei dem Einfamilienhaus am Rande der Gemeinde Altlengbach ankam, stand dieses jedenfalls bereits in Vollbrand. Das Feuer konnte zwar rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, das Haus ist jedoch völlig zerstört und damit unbewohnbar geworden.

Dringend neue Bleibe gesucht
Während die alleinerziehende Mutter und ihre Tochter im Spital behandelt werden, baut sich im Hintergrund bereits eine Welle an Hilfsbereitschaft auf. Die Marktgemeinde Altlengbach sucht mit Hochdruck nach einer neuen Bleibe für die Familie: „Als Erstes brauchen wir eine sofortige Übergangslösung, da das Haus vermutlich nie wieder bewohnbar sein wird, suchen wir aber auch bereits eine langfristige Unterkunft für die beiden“, so ÖVP-Vizebürgermeister Daniel Kosak.

(Bild: FF Eichgraben)
(Bild: FF Eichgraben)
(Bild: FF Eichgraben)

Gemeinde startet Spendenaktion
Zudem wurde nur wenige Stunden nach dem verheerenden Brand auf der Online-Spendenplattform gofundme.com einen Aufruf gestartet: „Als Gemeinde und vor allem als Gemeinschaft starten wir nun diese Spendenaktion, um dieser Familie durch diese schwere Zeit zu helfen. Wir selbst als Gemeinde werden unterstützen, wo immer wir können. Mit Wohnraum für den Übergang, aber auch aus unserem Sozialfond.“

Spendenkonto

Marktgemeinde Altlengbach
IBAN: AT61 3266 7004 0190 0794
Verwendungszweck: Altlengbacherin in Not

In knapp vier Stunden kamen so bereits mehr als 3000 Euro an Spendengeldern zusammen. „Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist wirklich beeindruckend. Wir müssen das jetzt alles erst einmal organisieren. Gemeinsam schaffen wir das“, hofft Kosak auf ein Happy End für die Familie.

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