Nachdem ihr bereits im Frühjahr 2023 zahlreiche Eigentumsdelikte nachgewiesen werden konnten, wurde eine 42-Jährige aus dem Unteren Mühlviertel (OÖ) nun erneut auf frischer Tat bei einem Einschleichdiebstahl geschnappt. Mit dem vielen Diebesgut finanzierte die Mutter den Lebensunterhalt von sich und ihren drei Kindern.
Im Frühling des vergangenen Jahres wurde die 42-Jährige bei Kellereinbrüchen auf frischer Tat gefasst. Damals konnten ihr laut Polizei insgesamt 153 Eigentumsdelikte nachgewiesen werden. Das hielt die Mühlviertlerin aus dem Bezirk Perg aber nicht davon ab, später erneut zuzuschlagen.
18 Einschleichdiebstähle
Wie nun bekannt wurde, konnte die 42-Jährige im Dezember des Vorjahres bei einem Einschleichdiebstahl erneut auf frischer Tat ertappt und vorläufig festgenommen werden. Zwischen Mai und Dezember wiesen ihr die Ermittler 18 solcher Einschleichdiebstähle sowie zwei Einbrüche in den Bezirken Perg, Amstetten, Freistadt und Steyr-Land nach.
Großteils geständig
Die Mutter soll meist in den frühen Morgenstunden eingebrochen sein und sich selbst von schlafenden Bewohnern nicht abhalten haben lassen. Mit dem Diebesgut finanzierte sie ihren Lebensunterhalt und den ihrer drei Kinder.
Zu den Tatvorwürfen ist sie nun großteils geständig. Die Frau wurde in die Justizanstalt Linz eingeliefert.
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