Der Computer ist ein Quatschkopf! Davon wollten sich im Jahr 2023 rund 250.000 Besucher überzeugen und strömten sowohl in das Linzer Ars Electronica Center als auch zum Medienfestival Ars Electronica. Nach der Pandemie-Flaute stimmt die Bilanz wieder.
Die Nachwirkungen der Pandemie sind verpufft, auch weil das Ars Electronica Center - das Museum der Zukunft - sich mittlerweile als Spielwiese für Künstliche Intelligenz und ChatGPT immer größerer Beliebtheit erfreut. Darum ist die Bilanz des Jahres 2023 wieder gut.
In nackten Zahlen heißt das: Mehr als 250.000 Besuche im Ars Electronica Center und auf dem Ars Electronica Festival, sechs Wettbewerbe mit über 6.000 Einreichungen, 20 EU-Projekte.
„Hebamme“ für Linzer Digital-Uni
„Wir haben unsere Position als international führende Vernetzungsplattform für Kunst, Technologie und Gesellschaft gefestigt, uns als Forschungseinrichtung profiliert, und wir durften Studierende und Lehrende aus mehr als 50 Ländern nach Linz holen, um die Ausgestaltung der IT:U - die Linzer Digital-Uni - zu inspirieren”, fasst Gerfried Stocker, Künstlerischer Geschäftsführer von Ars Electronica, zusammen.
Zweites Mal ein Überschuss
„Wir konnten nach 2022 ein zweites Mal in Folge einen Jahresüberschuss erzielen“, sagt Markus Jandl, Kaufmännischer Geschäftsführer. Zwei Drittel der Gesamterträge hat die Ars Electronica im Jahr 2023 dabei selbst erwirtschaftet; der Rest entfällt auf öffentliche Mittel.
Das nächste Ars Electronica Festival findet vom 4. bis 8. September 2024 in Linz statt!
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