Teamwork von deutschen und österreichischen Behörden haben bei einem Internet-Betrugsfall im Bezirk Spittal zu einem Fahndungserfolg geführt. Und ein Paketbote „verlor“ 43 Pakete.
Auch im Alter wird vom großen Geldregen geträumt - so wollte ein 88-Jähriger Ende Oktober des Vorjahres in den Kryptowährungsboom einsteigen. Er erwarb im Internet solche für mehrere Hundert Euro, wurde dann von einem angeblichen „Broker“ kontaktiert, überwies Geld auf ein Konto und verlor über ein Schadprogramm einen niedrigen fünfstelligen Betrag. „Durch umfangreiche Ermittlungen der Spittaler Kriminaldienstgruppe konnte nun ein 54-jähriger deutscher Staatsbürger als Tatverdächtiger ausgeforscht werden“, berichtet die Polizei. „Eine BaFin-Anfrage der deutschen Polizei in Passau führte zum Konto-Inhaber.“ Der Deutsche wurde angezeigt.
43 Pakete veruntreut
Statt seinen Job zu machen, „stellte“ ein Zustellbote eines großen Onlinewarenhauses unzählige Pakete sich selbst zu. „Zwischen Dezember 2023 und Jänner 2024 veruntreute er 43 Pakete. Die Schadenshöhe beträgt mehrere Tausend Euro“, so die Polizei. „Er wird der Staatsanwaltschaft angezeigt.“
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