Es ist auf jeden Fall ein Jahrhundertprojekt für Gerasdorf: Die Freude über das neue Gymnasium für die Stadtgemeinde, das noch Ende 2024 in Bau gehen soll, steht Bürgermeister Vojta ins Gesicht geschrieben - auch wenn nicht mal der Spatenstich erfolgt ist.
Kein Wunder, war es doch (s)ein Versprechen an die Bevölkerung, die bislang bildungstechnisch in vielerlei Hinsicht von der Bundeshauptstadt anhängig war. Gleichzeitig ist das neue Gymnasium auch eines der größten Projekte des scheidenden Bürgermeisters: „Viele Gemeindebürger ersparen sich dann das ,Bildungspendeln´ nach Wien.“
Somit wird das Gemeindegebiet ideal ausgenutzt: „Denn wir bauen weder abseits auf der grünen Wiese, noch stören wir die bestehende Infrastruktur in Gerasdorf“, so Vojta.
Klassen befinden sich schon „im Aufbau“
Gleichzeitig befinden sich die künftigen Schüler der Anstalt bereits im Wortsinn in Ausbildung für das 36 Klassen fassende Gebäude – und zwar in einem vorläufigen Aufbauquartier mit bis zu 16 Klassen, das die Gemeinde ebenfalls der Bundesimmobiliengesellschaft zur Verfügung gestellt hat: Schließlich soll das neue Gebäude laut Plan spätestens 2028 mit Leben erfüllt sein.
Bestes Konzept bei Ausschreibung
Besonders stolz ist das Gemeindeoberhaupt darüber, dass man im Standort-Bewerb den Zuschlag erhalten hatte: Die künftige Lehranstalt liegt an den Schnellbahnstationen Gerasdorf, Süßenbrunn und Leopoldau inklusive U-Bahn-Anbindung und initiiert die Verbindung eines neuen Ortskerns vom Gymnasium im Süden bis zum Ortsanger beim alten Stadtsaal im Norden.
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