Fünf Kriminelle brachen in Neuburg in ein Wohnhaus ein, stahlen Schmuck und andere Wertgegenstände. Dann legten sie im Innenhof des Gebäudes Feuer. Brandermittler bestätigten rasch den Verdacht der Feuerwehr.
Gleich mehrmals brachen vorerst Unbekannte innerhalb von zwei Wochen in ein unbewohntes Haus in Korneuburg ein. Vermutlich um Spuren zu verwischen, steckten sie das Gebäude in Brand – aber alles der Reihe nach.
Als die Feuerwehr Anfang November zum Einsatz in die Donaustraße abkommandiert wurde, war den erfahrenen Florianis rasch klar, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugehen konnte. Zu schnell hatten die Flammen um sich gegriffen – Spezialermittler der Polizei stellten daraufhin Brandbeschleuniger fest. Mit diesem wurden ein Auto im Innenhof sowie mehrere Zimmer getränkt, bevor ein Funke genügte, um das Inferno zu entfachen.
Sieben Täter in Haft
Akribische Ermittlungen brachten die Polizei nun auf die Fährte der Tätergruppe. Es handelt sich um sieben syrische Staatsbürger mit Wohnsitz in Wien. Die Beschuldigten im Alter von 15 bis 20 Jahren gestanden im Verhör teilweise sowohl die Einbrüche als auch die Brandstiftung, sie wurden festgenommen. Gegen fünf weitere Verdächtige wird allerdings noch ermittelt.
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