Aussterbender Beruf

Neue Fleischerei öffnet am Benediktinermarkt

Fleischer zählt längst zu den aussterbenden Berufen. Umso mehr freut man sich deshalb, dass Frierss die Kunden ab Dienstag mit Feinkost, Marktküche und einem großen Kulinarik-Sortiment in der Landeshauptstadt verwöhnen wird. 

Seit einem Jahr wartet man auf dem Benediktinermarkt nach der Schließung der Fleischerei Stromberger auf einen Nachfolger. Am kommenden Dienstag ist es endlich so weit: Das Traditionsgeschäft Frierss sperrt auf.

„Wir haben ein spannendes Konzept aus Fleischerfachgeschäft, Feinkost und lässiger Marktküche. Wir wollen den Kunden ein besonderes Einkaufserlebnis am Markt bieten und werden von Montag bis Samstag Fleisch aus der Region, Wurstspezialitäten aus eigener Produktion sowie ausgewählte Delikatessen in einem stimmungsvollen Ambiente anbieten“, kündigt Christoph Frierss an.

Mit Marktküche
Vor Ort kann man auch die Marktküche inklusive einem abwechslungsreichen, täglich frisch zubereiteten Mittagsteller genießen. „Es freut uns sehr, dass wir genau im 75. Jubiläumsjahr des Benediktinermarktes unser neues Geschäft eröffnen dürfen“, sagt Frierss.

Vierte Standort von Frierss
Für den Villacher Familienbetrieb ist es der vierte Standort, der zweite neben der „Kärntnerei“ in Klagenfurt. „Ein guter Markt braucht einfach eine Fleischerei, davon werden hier alle profitieren“, sagt „Teatro“-Wirt Gerti Höferer. Frierss feiert heuer übrigens das 125. Jubiläumsjahr, das Sortiment umfasst auch 150 Wurst- und Schinkenspezialitäten.