Eishockey-Königsklasse

Haie verabschiedeten sich erhobenen Hauptes

Tirol
22.11.2023 21:04

Nach dem 2:2 im Achtelfinal-Heimspiel mussten sich Innsbrucks Eishockey-Cracks am Mittwoch in Finnland Lukko Rauma nach großem Kampf 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben. Damit schieden die Tiroler aus der Champions Hockey League aus, können aber mit Stolz auf ihre Europa-Premiere zurückblicken. 

Das Abenteuer ist vorbei. Innsbrucks Cracks verabschiedeten sich erhobenen Hauptes aus der Champions League, schrammten in einer kuriosen Partie aber nur knapp an der Sensation vorbei. Nach dem 2:2 im Heimspiel verloren die Tiroler am Mittwoch in Finnland 1:2 nach Verlängerung. Letztlich war der Sieg für Lukko Rauma hochverdient.

Champions League war tolle Erfahrung
„Wir haben lange gebraucht, um in die Partie zu finden. Unser Torhüter hat uns eine Chance gegeben. Es war schön, noch in die Verlängerung zu kommen. Schade, dass es nicht geklappt hat. Für uns war das aber eine tolle Erfahrung, wir sind als Gruppe gewachsen, haben uns weiterentwickelt“, sagte Mitch O’Keefe nach dem Aus in der Königsklasse.

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Für uns war die Champions League eine tolle Erfahrung, wir sind als Gruppe gewachsen, haben uns weiterentwickelt.

Haie-Trainer Mitch O‘Keefe

Virus schwächte Haie
Die Vorzeichen waren alles andere als ideal. Nach der langen Anreise fingen sich die Haie einen Virus ein. Valentin Ploner und Martin Ulmer fielen aus, einige waren angeschlagen. Auch Goalie Evan Buitenhuis. Der Kanadier war dennoch extrem stark, hielt sein Team nach dem frühen 0:1 im Spiel. Die Tiroler wehrten sich gegen die überlegenen Finnen nach Kräften, zeigten Leidenschaft. Die Defensive funktionierte bestens, auch in Unterzahl.

Offensiv ging aber wenig. Es war ein Spiel auf schiefer Ebene. Lukko lief Sturm, hielt das Tempo hoch, kombinierte. Bei Buitenhuis war aber Endstation, zweimal rettete auch der Pfosten.

Glücklicher Ausgleich
Damit lebte die Chance im Schlussdrittel. Die fünf mitgereisten Fans durften noch mit der Sensation spekulieren. Der große Favorit war aber zunächst dem 2:0 deutlich näher, scheiterte ein drittes Mal an Aluminium. Fortuna meinte es gut mit den Haien. Auch beim Ausgleich. Ein Schuss von Nick Albano im Powerplay ging vom Pfosten ins Tor.

In der Verlängerung waren die Innsbrucker Träume dann aber schnell beendet, trafen die Finnen nach 19 Sekunden.

CHL-Achtelfinale: Lukko Rauma - Innsbruck 2:1 n. V. (1:0, 0:0, 0:1, 1:0). Tore: Westerholm (2.), Reunanen (61.); Albano (57.). 1. Spiel: Innsbruck - Lukko Rauma 2:2.

Im Viertelfinale: Lukko Rauma, Vitkovice, Skellefteå, Växjö, Färjestad, Raperswil-Jona. Pardubice.

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