Wende in Todesfall

OÖ: Junge Mutter (20) starb nicht an Mephedron

Oberösterreich
28.03.2012 15:27
Wende im Fall einer 20-Jährigen aus dem Bezirk Gmunden in Oberösterreich, die Anfang März angeblich wegen Konsums der Badesalz-Droge "Mephedron" (Bild) gestorben war: Wie ein toxikologisches Gutachten nun ergeben hat, hatte es sich bei dem Badezusatz nicht um die psychoaktive Substanz, sondern um ein Anästhetikum gehandelt.

Der Stoff werde zum Beispiel in der Medizin für die Betäubung bei Kreuzstichen verwendet und sei keine Droge. Das Medikament sei normalerweise in Ampullenform aufgelöst und werde gespritzt - trocken handle es sich um ein weißes, feinkörniges Pulver.

Der Bezug sei für Privatpersonen kaum möglich und damit die Herkunft des Stoffes schleierhaft. Das Mittel habe die fatale Eigenschaft, dass es unkontrolliert eingenommen nahezu sicher zu Herzstillständen oder -versagen führe, so die Polizei. Die 20-Jährige war noch vom Notarzt reanimiert worden, aber wenig später im Spital gestorben (siehe Infobox).

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