SW Bregenz erwartet immer noch das Ergebnis in der „Brasilianer-Causa“, die sich mittlerweile schon fast fünf Monate zieht. Sportchef Predrag Zivanovic hofft, dass bald Ruhe im Verein einkehren kann.
Während bei SW Bregenz auf dem Rasen - egal ob in Bregenz oder im Ausweichstadion in Lustenau - viel nach Plan läuft und Mannschaft und Trainer sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen, kann abseits des rein sportlichen Bereichs weiter keine Ruhe einkehren.
Knappe drei Wochen sind nun wieder vergangen, seit die Causa um die zwei brasilianischen Spieler Matheus Lins und Gabryel Monteiro, die auf ihre Rot-Weiß-Rot-Karte warten, großformatig in der Vorarlberger Medienlandschaft erschienen war. Was bedeutet, dass der Verein nun schon knappe fünf Monate auf einen Bescheid wartet. Vorgesehen wären von Seiten der Behörden acht Wochen.
„Ich möchte festhalten, dass wir nach dem medialen Aufschrei nichts mehr bei den Behörden nachreichen mussten. Eine Rückfrage hat nicht stattgefunden“, stellt Sportchef Predrag Zivanovic klar, „wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass die Sache positiv abgeschlossen wird, hoffentlich zeitnah. Wir wollen Matheus und Gabryel so schnell wie möglich wieder bei uns haben.“
Die Liga prüft derzeit ebenfalls, ob ihrerseits ein Verfahren eingeleitet werden muss oder nicht. Eine Entscheidung wird frühestens nächste Woche erwartet. „Wir haben alle geforderten Unterlagen eingereicht und warten auf ein Ergebnis“, sagt Zivanovic.
Es macht mich wirklich stolz, wie das Team trotz der Störgeräusche agiert. Jetzt sind wir fokussiert auf das letzte Heimspiel.
SW Bregenz-Sportchef Predrag Zivanovic
Mannschaft nervenstark
Herausheben will der SW-Sportchef die Mannschaft, die die Interferenzen relativ kalt zu lassen scheinen. „Das macht mich wirklich stolz, wie sie trotz der ganzen Störgeräusche agieren. Jetzt sind wir fokussiert auf unser letztes Heimspiel auswärts in Lustenau gegen St. Pölten. Das wollen wir auch noch positiv gestalten.“
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