Glich Schlachtfeld

Karambolage auf S5 fordert drei teils schwer Verletzte

Österreich
24.03.2012 13:06
Einem wahren Schlachtfeld hat die Stockerauer Schnellstraße in Niederösterreich Freitagmittag nach einer Karambolage eines Lkw, eines Kleinlasters und einem Auto geglichen. Die Lenker wurden dabei teils schwer verletzt, an den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die S5 war rund fünf Stunden gesperrt.

Das Unglück geschah gegen 12 Uhr auf der S5 in Fahrtrichtung Wien. Der 23-jährige Lenker des Kleinlasters war beim Überholen aus bislang ungeklärter Ursache plötzlich ins Schleudern geraten und seitlich gegen einen Lkw gekracht.

Der 57-jährige Fahrer des Sattelzugs verlor daraufhin die Kontrolle über sein Gefährt und krachte in die Betonmittelleitschiene. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass er dabei die tonnenschweren Blöcke auf die Überholspur der Gegenfahrbahn schob. Der Lkw wurde daraufhin quer über die Fahrbahn zurückgeschleudert und blieb schwer beschädigt in einem Straßengraben liegen. Auch der Kleintransporter landete auf der rechten Fahrbahnseite und kam auf einer Böschung zu stehen.

Fahrer teils schwer verletzt, Fahrzeuge völlig zerstört
Ein 67-jähriger Autolenker auf der Gegenfahrbahn konnte der verschobenen Betonleitschiene nicht mehr rechtzeitig ausweichen, streifte diese, verlor die Kontrolle über seinen Pkw und krachte in den Straßengraben - dabei durchschlug er einen Wildschutzzaun.

Die drei Männer wurden nach der Erstversorgung mit teils schweren Verletzungen ins Landesklinikum Donauregion Tulln gebracht. Die Fahrzeuge besitzen nur noch Schrottwert und mussten per Kran aus den Straßengräben gehoben und abtransportiert werden.

Nach der Bergung mussten auch noch die beschädigten Betonelemente von der Fahrbahn entfernt werden. Die Stockerauer Schnellstraße war für rund fünf Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

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