Zweitliga-Spitzenreiter GAK empfängt Sonntagmittag den Aufsteiger aus Stripfing. Das einzige Duell bisher ging an Rot. Die Festung Liebenau soll ein weiteres Mal zum großen Trumpf werden - alle fünf Spiele wurden daheim ohne Gegentor gewonnen.
Nach dem Cup kehrt wieder Normalität ein, es geht mit dem Liga-Alltag weiter. Da empfängt Spitzenreiter GAK den bisher stark spielenden Aufsteiger aus Stripfing. Nach dem mehr als nur respektablen Auftritt im Derby am Donnerstag eine doch weniger attraktivere Herausforderung als Sturm. „Ich fürchte mich aber nicht, wir sind gefestigt genug. Der Cup ist im Rückspiegel, der Fokus geht nach vorne. Wir alle kennen ja unser Ziel“, bleibt Trainer Gernot Messner gelassen.
Auf die leichte Schulter nimmt er die Niederösterreicher deswegen aber nicht. „Wir kennen ihre Spielanlage genau. Sie haben einen guten Mix aus Jugend und Routine. Dieses Match löst bei den erfahrenen Spielern sicher keinen emotionalen Stress aus, und die Jungen machen sich sowieso keine Gedanken.“
Die Gäste sind jedenfalls gut in Form: zehn Punkte aus den letzten vier Spielen. Das bisher einzige Duell dieser beiden Teams entschied der GAK Ende September für sich - ein 2:1 im Cup. Doch Rückschlüsse auf die heutige Partie können nur bedingt gezogen werden: „Damals hat Stripfing einige seiner Stammspieler geschont, wir genauso“
Heimserie fortsetzen
Mit angezogener Handbremse haben die „Rotjacken“ auch die letzten beiden Tage trainiert. „Freitag war Regenerationstag sowie Spielersatztraining und Samstag ohnehin das Abschlusstraining. Es kommt ja nicht oft vor, dass wir zwischen zwei Spielen so wenig Pause haben“, sagt Messner. Und er hat auch schon einen Masterplan parat: „Die Einstellung und der Kopf entscheiden dieses Spiel. Sind wir bereit, das anzunehmen, dann gewinnen wir die Partie.“ Damit würde der GAK auch seine imposante Heimserie fortsetzen: fünf Spiele, 15 Punkte sowie 9:0-Tore. Und er ist saisonübergreifend zuhause bereits seit 675 Minuten ohne Gegentor!
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