Die Digitalisierung braucht eine passende Infrastruktur. Der Glasfaserausbau in Kärntner Gemeinden schreitet weiter voran. In der Wörtherseegemeinde Krumpendorf darf man sich bald auf schnelleres Internet freuen.
Die Datenvolumen im privaten und beruflichen Gebrauch steigen von Jahr zu Jahr – das erfordert immer leistungsstärkere Internetleitungen.
„Investitionen in den Breitbandausbau sind Zukunftsinvestitionen. Denn eine gut ausgebaute Breitband-Infrastruktur ist ebenso wichtig wie ein verlässliches Schienen-, Straßen- und Stromnetz und schafft neue Möglichkeiten für Arbeit, Bildung und Freizeit“, erklärt Landesrat Sebastian Schuschnig beim symbolischen Spatenstich in Krumpendorf. „Von einem leistungsstarken Datennetz profitieren die Kärntner. Es macht Kärnten als Lebens- und Wirtschaftsstandort wettbewerbsstark.“
2300 Haushalte erhalten schnelleres Internet
Bis Ende 2024 werden rund 2300 Haushalte in Krumpendorf durch die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft an das öFIBER-Netz angeschlossen, die dann schnell im Internet surfen können. Für die Verlege- und notwendigen Tiefbauarbeiten ist die Firma Swietelsky verantwortlich.
„Für uns als Gemeinde ist es ein großes Anliegen, Krumpendorf technologisch mittels Glasfaser zukunftsfit zu machen“, freut sich auch der Krumpendorfer Bürgermeister Gernot Bürger. „Es ist essenziell, dass zukünftig instabile und langsame Internetverbindungen in Haushalten und Tourismusbetrieben der Vergangenheit angehören.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.