In App-Stores

US-Staatsanwältin drängt Firmen zu mehr Datenschutz

Elektronik
23.02.2012 09:13
Unkontrolliert datensaugende Programme auf Smartphones und Tablet-PCs sollen künftig der Vergangenheit angehören. Die kalifornische Generalstaatsanwältin Kamala Harris hat sechs der größten App-Store-Betreiber dazu gedrängt, die Privatsphäre von Nutzern besser zu schützen.

Harris verkündete am Mittwoch eine Vereinbarung mit Apple, Google, Microsoft, dem Blackberry-Anbieter RIM, Hewlett-Packard sowie Amazon.

Demnach muss künftig jede App bestimmte Datenschutz-Standards erfüllen. Dazu gehört vor allen Dingen, dass der Nutzer darüber aufgeklärt wird, welche Daten von ihm gesammelt werden und was damit geschieht. Bisher passiere dies nur in den seltensten Fällen, erklärte Harris.

Erst kürzlich war aufgeflogen, dass die App des Online-Netzwerks Path die Adressbücher von iPhones anzapfte und die Daten zum Server des Unternehmens übertrug - ohne Wissen des Nutzers. Auch viele weitere Apps sind bereits in Verruf geraten. Apple sah sich veranlasst, den Zugriff auf Kontaktlisten nur noch mit ausdrücklicher Zustimmung des Nutzers zu ermöglichen (siehe Infobox).

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