Seit gestern, Montag, geht es dem Amtsgeheimnis an den Kragen. Mit einem neuen Gesetz müssen Behörden jetzt Informationen teilen – zumindest theoretisch. Ein Siezenheimer wollte die neuen Möglichkeiten zur Auskunft gleich auf die Probe stellen.
Nur einen Wimpernschlag nach Mitternacht verließen drei E-Mails das digitale Postfach von Stefan Brugger aus dem Salzburger Wals-Siezenheim. Der 37-Jährige hatte die Schreiben im Vorfeld fertiggestellt, dann den automatischen Versand aktiviert und war schlafen gegangen. Pünktlich zum 1. September gingen Bruggers Schreiben auf Auskunftsbegehr an Land, Magistrat der Stadt Salzburg und an seine Heimatgemeinde. Er wollte in vier Fragen wissen, wie die Behörden künftig mit Anfragen dieser Art umgehen.
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