CEO wirbt um Trump

Nvidia in zähen Gesprächen über KI-Chip-Verkauf

Elektronik
29.08.2025 07:14

Die Verhandlungen mit der US-Regierung über den Verkauf einer leistungsreduzierten Version des neuen Blackwell-KI-Chips nach China dürften Nvidia-Chef Jensen Huang zufolge noch einige Zeit dauern. Er habe die Gespräche begonnen, sagte Huang am Donnerstag dem Sender Fox Business News. 

Präsident Donald Trump verstehe jedoch, dass es den USA helfe, den Wettlauf bei der Künstlichen Intelligenz zu gewinnen, wenn die Welt ihre KI auf amerikanischer Technologie aufbaue.

Nvidia ist einer der Leidtragenden der Spannungen zwischen den USA und China. Um den militärischen und technologischen Aufstieg der Volksrepublik zu bremsen, hat die Regierung in Washington ihr Technologie-Embargo verschärft.

Aus diesem Grund durfte der speziell für China entwickelte, leistungsreduzierte KI-Chip vom Typ H20 zunächst nicht mehr dorthin verkauft werden. Nvidia darf die Lieferungen wieder aufnehmen, muss dafür aber 15 Prozent der Einnahmen an die Staatskasse abführen.

Trump hat signalisiert, künftig auch Ausfuhren leistungsreduzierter Blackwell-Chips zu genehmigen. Kritiker warnen, dass die Volksrepublik dadurch die USA bei der Entwicklung von KI überholen könnte.

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