Waffengewalt an US-Schulen bleibt erschreckender Alltag – und zwingt Bildungseinrichtungen zu ungewöhnlichen Maßnahmen. In Florida sollen im Ernstfall künftig Drohnen eingreifen. Was dahinter steckt, welche Chancen die „Schul-Schutzengel“ bieten – und welche möglichen Risiken – zeigt ein Blick auf das neue System.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bis Ende August wurden heuer in den USA 9917 Menschen durch Schusswaffen getötet, fast doppelt so viele, 18.092, laut Gun Violence Archive verletzt, davon auch mehr als 2000 Kinder und Jugendliche im Alter von null bis 17 Jahren. 839 Heranwachsende hatten weniger Glück und starben, darunter auch jene zwei Kinder im Alter von acht und zehn Jahren, die erst vor wenigen Tagen an einer katholischen Schule in Minneapolis während eines Gottesdienstes zum Schulstart erschossen worden waren.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.