Gibt es nun tatsächlich aufsehenerregende Fortschritte bei der Stromspeicherung mit Hilfe „grüner Chemie“ zu vermelden? Es scheint so - zumindest auf den ersten Blick. Was der Aromastoff Vanillin damit zu tun hat, erklärt Autor und Naturwissenschafter Christian Mähr.
Wie speichert man denn Wind- und Sonnenstrom? Ich rede hier nicht von der Klein-Klein-Lösung schnuckeliger Batterien fürs Auto, sondern von Gigawattstunden für Großverbraucher, zum Beispiel für die Autohersteller, was die Autofahrer gemeinhin vergessen. Was bitter fehlt, ist ein dicker, billiger Stromspeicher von der Kapazität eines alpinen Speichersees. Aber eben nicht auf der Silvretta (da haben wir ja einen), sondern auf jeder grünen Wiese, die von der Behörde dazu bewilligt wird - günstig wäre auch, wenn der Bau nicht von diversen Initiativen zwanzig Jahre verzögert würde. In der Beziehung kann man Entwarnung geben - solche Speicher gibt es nämlich schon.
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