Er soll am 18. August vor den Augen mehrerer Zeugen mit seinem Stand-Up-Paddle im Wolfgangsee untergegangen sein. 13 Tage später, am Donnerstag, suchte erneut ein Großaufgebot - von Leichenspürhunden bis Tauchroboter - nach dem vermissten 23-Jährigen.
Der Regen der letzten Tage hätte den leblosen Körper des 23-jährigen Polen gewissermaßen anspülen können, so die Hoffnung der Retter. Deshalb suchten sie am Donnerstag erneut mehrere Stunden nach dem vermissten Wassersportler.
Heli flog See ab
Zuerst flog ein Polizeihubschrauber die Uferbereiche sowie die Seefläche des Wolfgangsees ab. Nachdem das keinen Erfolg brachte, suchte die Wasserrettung mit einem Boot sowie unter Beiziehung von drei Leichenspürhunden. Auch ein Tauchroboter war im Einsatz.
Suche wieder abgebrochen
Wegen des aufziehenden Regens und der schlechter werdenden Witterung mussten die Einsatzkräfte ihre Suche gegen 23 Uhr abbrechnen - leider wieder ohne Ergebnis.
80 Meter tief
Der 23-Jährige soll Mitte August vor mehreren Zeugen am Wolfgangsee untergegangen sein, noch kurz um Hilfe geschrien haben. Besondere Schwierigkeiten bereitete den Helfern schon damals die Tiefe des Sees an der Unfallstelle: Der Wassersportler könnte bis zu 80 Meter abgesunken sein.
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