Ein Wettbewerb zeichnet burgenländische Betriebe mit einem familienfreundlichen Klima aus. Bis 15. Dezember 2023 können sich Firmen mit ihren Aktivitäten, um den Preis bewerben.
„Familienfreundliche Maßnahmen stärken das Miteinander, erhöhen die Motivation und wirken einer Fluktuation entgegen“, erklärt Petra Schumich, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (FiW). Jene Betriebe, die das bereits umsetzen, sollen mit dem Wettbewerb wieder vor den Vorhang geholt werden.
Bedürfnisse erkennen und Maßnahmen setzen
Das Thema sei auch deshalb wichtig, da geänderte Arbeitsbedingungen neue Maßnahmen erfordern würden. Kinderbetreuungseinrichtungen seien zwar vorhanden, können jedoch die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter – hier sind es vor allem Frauen – nicht abdecken, weiß Schumich: „Öffnungszeiten im Handel bis 21 Uhr sind heute genauso üblich, wie lange Anfahrtszeiten zum Arbeitsort.“ Es sei daher wichtig, die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu erkennen und familienfreundliche Maßnahmen zu setzen.
Der Wettbewerb wird heuer bereits zum 13. Mal durchgeführt. Bisher wurden rund 70 Betriebe in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Beurteilt werden Kriterien, wie etwa Flexibilität der Arbeitszeit oder Karenz- und Wiedereinstieg im Betrieb. „Dieser Wettbewerb ist ein Signal für die Wirtschaft, ganz gleich, ob Unternehmerin oder Unternehmer und ganz besonders für den Wirtschaftsstandort Burgenland und seine Attraktivität als Arbeitgeber“, ergänzt die Organisatorin des Wettbewerbs, Andrea Gottweis. Alle Infos gibt’s auf familienfreundlichsterbetrieb.at
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