Was auch immer die beiden „Scherzbolde“ ritt: Am Sonntag gaben sich zwei noch Unbekannte fälschlicherweise als Polizisten aus und wollten einen 61-jährigen Linzer kontrollieren, weil dieser, so die Fake-Beamten, zu schnell gefahren sei. Doch der Mann war misstrauisch.
Ein 61-jähriger Linzer ist Sonntagnachmittag nicht auf zwei falsche Polizisten hereingefallen, die ihn in Asten auf der Wiener Straße (B1) kontrollieren wollten. Die beiden Männer folgten dem 61-Jährigen in einem grauen Pkw und deuteten ihm um 15.30 Uhr, seinen Wagen anzuhalten. Einer der noch unbekannten „Fake-Polizisten“ stieg aus, sagte, dass sie eine Zivilstreife seien und der Linzer zu schnell gefahren sei.
61-Jähriger war misstrauisch
Als der Angehaltene einen Dienstausweis sehen wollte, ging der Lenker zurück zum Auto. Der 61-Jährige ging ebenfalls zu seinem Wagen, weil er den Zulassungsschein holten wollte. Als er sich umdrehte, war der graue Pkw der mutmaßlichen Täter weg.
Der unbekannte Lenker war etwa 35 Jahre alt, 1,80 Meter groß, hatte schwarze Haare und einen ebensolchen Oberlippenbart. Er trug blaue, ausgewaschene Jeans und ein blaues T-Shirt. Die Ermittlungen laufen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.