Schnitt an der Hand

OÖ: 79-Jähriger nach Unfall mit Kreissäge verblutet

Oberösterreich
10.01.2012 08:53
Nach einem Unfall mit einer Kreissäge ist am Montagabend in Oberösterreich ein 79-jähriger Pensionist verblutet. Der Mann aus Garsten im Bezirk Steyr-Land geriet mit der rechten Hand in die Maschine und zog sich dabei eine knapp zehn Zentimeter lange, sehr stark blutende Wunde an der Handwurzel zu.

Der 79-Jährige spannte gegen 17 Uhr eine Handkreissäge mit dem Sägeblatt nach oben in einen Schraubstock, um wie mit einer Tischkreissäge (Bild) Holz abschneiden zu können. Den Bedienknopf fixierte er zuvor mit einem Kupferdraht, um das Sägeblatt durchgehend laufen zu lassen. Kurz darauf geriet er mit der Hand in die Säge.

Reanimationsversuch scheitert
Dem Mann konnte zwar noch aus der Garage in die Küche seines Hauses laufen und seine 81-jährige Lebensgefährtin bitten, die Rettung zu alarmieren, beim Eintreffen der Rettungskräfte war der Mann aber schon nicht mehr bei Bewusstsein.

Die Rettung sowie der verständige Arzt versuchten vergeblich, den Verletzten zu reanimieren. Der Pensionist starb um 17.45 Uhr an zu großem Blutverlust, meldete die Polizei.

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