Drama in Kärnten

Steirischer Gefreiter stirbt nach Übung an Gehirnblutung

Österreich
19.12.2011 15:27
Ein 19 Jahre alter Gefreiter der Grazer Gablenz-Kaserne ist nach einer bei einer Heeresübung in Kärnten erlittenen Gehirnblutung am Samstag gestorben, wie das Bundesheer am Montag gegenüber krone.at bestätigte. Zwei Tage lang hatten die Ärzte um das Leben des jungen Mannes gekämpft.

Der Soldat war am Donnerstag in Glainach im Bezirk Klagenfurt-Land vor den Augen seiner Kameraden zusammengebrochen. "Zuvor klagte er noch über Übelkeit und Kopfweh", so Major Helmut Sadnikar.

Zunächst leisteten ein Notfall- und zwei Rettungssanitäter des Bundesheeres Erste Hilfe. Schließlich kamen auch noch ein Bundesheer-Notarzt mit einem Helikopter sowie ein weiterer Rettungshubschrauber zum Notfallort. Ein ortsansässiger Arzt wurde ebenso alarmiert.

Ärztliche Bemühungen blieben vergeblich
Der Steirer wurde nach der Erstversorgung vor Ort ins Klinikum Klagenfurt gebracht und nach einer Notoperation in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Alle Bemühungen blieben letztlich aber vergeblich – am Samstag verstarb der 19-Jährige.

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