Vor sechs Jahren hatten die User des städtischen Ideenportals meinlinz.at (heute: innovationshauptplatz.linz.at) jede Menge kreative Vorschläge geliefert, wie Linz näher ans Wasser rücken könnte. Unter den Wünschen war neben einem schwimmenden Gastro-Garten und der Badebucht in Urfahr, die - wie berichtet - erst heuer endgültig zu Grabe getragen wurde, auch die Idee für eine stehende Welle in Linz.
Wassersportbegeisterte müssten sich für kurzweiligen Surf-Spaß nicht mehr hinters Lenkrad klemmen, zudem würde die Freizeitattraktion wohl auch Touristen anlocken. Die Linz AG ließ damals sogar die Machbarkeit für einen solchen Surf-Spot bei der Traun-Wehranlage in Kleinmünchen prüfen – das Ergebnis fiel negativ aus, die Pläne wurden nicht weiterverfolgt.
Luger und Steiner mit Absichtserklärung
Erst 2021 kam dann wieder etwas Schwung in die Angelegenheit, machten sich selbst SP-Stadtchef Klaus Luger und der damalige Tourismusdirektor Georg Steiner mit ihrer Unterschrift unter der Absichtserklärung für eine stationäre Surfanlage im Hafen stark. Doch seitdem wurde es still – während das „Projekt Neuland“ der Linz AG immer weiter wächst, ist von einer möglichen Umsetzung der Surfwelle nichts mehr zu hören.
„Surfwelle wäre eine Bereicherung für die Stadt“
Ein Umstand, den VP-Stadtvize Martin Hajart ändern will. Er will das Thema erneut aufgreifen: „Die Szene der Surfer und Funsportler wäre eine Bereicherung für Linz. Wir müssen als Stadt neue Wege gehen und auch solche Angebote schaffen. Das macht eine moderne und coole Stadt aus.“
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