The Tiger Lillies statten am Samstag St. Pölten einen Besuch ab: Mit im Gepäck haben sie neben Clownmasken, Falsettgesang auch jede Menge schrägen Humor. Mit der „Krone“ haben sie über die Rückkehr an einen ihrer Lieblingsplätze gesprochen. Das Motto lautet: „From the Circus to the Cemetery“
Exzentrisch, bizarr, dramatisch – und dabei wunderbar komisch: Das und noch viel mehr vereint das britische Kult-Trio The Tiger Lillies. Seit 1989 tragen die Künstler rund um Singer-Songwriter Martyn Jacques mit Clownmasken und Falsettgesang den tragisch-komödiantischen Stil in die Welt hinaus. In Kürze auch wieder in die Bühne im Hof in St. Pölten.
Krise musikalisch aufgearbeitet
Doch bevor die Tiger Lillies am Samstag die Landeshauptstadt „From the Circus to the Cemetery“ erobern, verrät Martyn Jacques im Gespräch mit der „Krone“ Details zur Rückkehr „an einen seiner Lieblingsplätze“. Denn die Briten waren schon öfter im weiten Land zu Gast. „Ich habe viele schöne Erinnerungen an die Region und sogar schon öfter daran gedacht, hier sesshaft zu werden“, verrät der 63-Jährige.
Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause freuen sich die Musiker umso mehr auf ihr Publikum: „Wir haben die Pandemie in zwei Alben musikalisch aufgearbeitet. Es hilft, Krisen mit Humor zu meistern. Aber wir konnten zwei Jahre lang nicht auftreten. Diese Zeit habe ich gehasst. Nun heißt es, das Versäumte nachzuholen", schmunzelt Jacques im Hinblick auf den Gig in St. Pölten.
Schräg, laut, lustig
Dass die drei endlich wieder auf der Bühne stehen dürfen, ist für sie einfach nur großartig! Genauso wie ihr Aufenthalt im größten Bundesland. Denn: „Ich liebe Niederösterreich“, gibt der Singer-Songwriter ganz unverblümt zu. Damit steht einer fulminanten „Aufholjagd“ nach der Pandemie nichts im Wege.
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