Schwere Vorwürfe

Gebrochenen Arm nicht versorgt und Mann weggeschickt

Niederösterreich
28.09.2011 17:52
Schwere Vorwürfe gegen das Wiener Neustädter Spital erhebt ein 55-Jähriger, der nach einem Sturz, bei dem er sich den rechten Arm gebrochen haben will, vom Krankenhauspersonal offenbar unbehandelt entlassen worden ist. Die Diagnose lautete demnach lediglich auf "blauer Fleck". Das Spital weist alle Vorwürfe des Patienten energisch zurück.

Wegen eines Herzinfarkts verbrachte Günter Sch. (55) drei Wochen im Klinikum Wiener Neustadt. Genau am Tag seiner Entlassung kam der Pechvogel noch im Spital zu Sturz und brach sich den Arm. Der schwere Vorwurf: Obwohl er sowohl bei der Krankenschwester als auch bei seinem behandelnden Arzt über starke Schmerzen klagte, schickte man ihn unbehandelt heim.

Grund für Schmerzen eine Woche später aufgedeckt
Zu Hause angekommen, musste die Ehefrau (50) ihren Mann notdürftig verarzten. Erst eine Woche später kam das Ausmaß der Verletzung ans Licht: Wegen unerträglicher Schmerzen suchte Günter Sch. schließlich seinen Hausarzt auf – der den Patienten sofort zum Röntgen schickte. Diagnose: Bruch!

Hausarzt Michael W.: "Für mich war offensichtlich, dass es sich bei der Verletzung nicht nur um einen blauen Fleck handelt.

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