Schwerpunktkontrollen

Polizei erwischte in Vorarlberg neun Drogenlenker

Vorarlberg
07.04.2023 12:00

Keine alkoholisierten Fahrer, dafür neun Drogenlenker: Das ist die Bilanz von zwei Schwerpunktkontrollen in den Bezirken Feldkirch und Bludenz, die die Vorarlberger Polizei in der Nacht auf Karfreitag durchgeführt hat. Auch an den Ostertagen wird die Exekutive verstärkt kontrollieren.

Bei den Schwerpunktkontrollen in den beiden Vorarlberger Bezirken legte die Exekutive ein besonderes Augenmerk auf Fahrer, die durch Alkohol oder Drogen beeinträchtigt waren, und auf getunte Fahrzeuge. Zu diesem Zweck waren auch zwei Polizeiärzte eingebunden. 

Traurige Bilanz: Die Polizeibeamten erwischten neun Personen, die sich hinter das Steuer gesetzt hatten, obwohl sie zuvor berauschende Suchtmittel konsumiert hatten. Die Drogenlenker mussten ihre Führerscheine an Ort und Stelle abgeben. Für sie wird der Rauschgiftkonsum aber auch ein Nachspiel haben: Alle neun Personen wurden bei der Bezirkshauptmannschaft und der Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt. 

Kein gültiger Führerschein
Abgesehen von den Drogenlenkern hielt die Polizei zwei Fahrzeuglenker an, die keinen gültigen Führerschein vorzeigen konnten, und nahm in zwei Fällen aufgrund von technischen Veränderungen am Fahrzeug die Kennzeichen ab. 

Weitere 25 Anzeigen werden wegen verschiedener Übertretungen nach der Straßenverkehrsordnung und dem Kraftfahrgesetz an die Bezirkshauptmannschaft erstattet.

Verstärkte Verkehrskontrollen zu Ostern
Über das Osterwochenende muss man in Vorarlberg mit weiteren Schwerpunktkontrollen im Verkehr rechnen, kündigte die Polizei an. Dabei wird es wie in der Nacht auf Karfreitag nicht nur um Geschwindigkeitsübertretungen gehen. Verstärktes Augenmerk soll auch auf Alkohol und Drogen am Steuer gelegt werden. Zudem werde man vor allem auf der Autobahn Abstandsmessungen durchführen.

Wo und wann in Vorarlberg kontrolliert wird, gibt die Polizei nicht bekannt. Im Fokus stünden jedenfalls Straßenabschnitte, auf denen häufig Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen werden, sowie gefährliche Fahrbahnstellen und Punkte, an denen sich öfter Unfälle ereigneten.

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Vorarlberg-Krone
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