Regionalliga Salzburg

Pinzgau sicher: „Zug nach oben ist abgefahren“

Salzburg
20.03.2023 12:00

FC Pinzgau nahm sich per 1:1 gegen Anif wohl selbst aus dem Rennen. SV Seekirchen steht nach zwei Niederlagen in Folge langsam unter Druck. Dafür gibt es bei Leader Bischofshofen Neuigkeiten.

Toremäßig war die 20. Runde der Regionalliga Salzburg kein Ruhmesblatt. Nur acht Treffer gab’s zu bestaunen - Saisonminusrekord! Der zweitschlechteste Wert war zwölf „Buden“ am zwölften Spieltag. Dafür hat sich in puncto Tabelle, deren Teilung schon in zwei Wochen vonstattengeht, viel getan. Manche Teams wissen bereits Bescheid, wie es nach der Liga-Teilung weitergeht. Andere sitzen noch auf Nadeln. 

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Der drittplatzierte FC Pinzgau ließ mit dem 1:1 am Samstag gegen Anif wichtige Punkte liegen. Damit endete die Serie nach sieben Siegen in Folge. Zudem ist wohl auch die Chance dahin, doch noch einmal das Topduo Bischofshofen - kooperiert wohl bald im Nachwuchsbereich mit Rekordmeister Rapid Wien - und Austria Salzburg unter Druck zu setzen. So sieht es Trainer Markus Fürstaller. „Der Zug nach oben ist abgefahren. Bischofshofen und die Austria werden nichts mehr anbrennen lassen.“

Ein Nachspiel könnte es für die Fans Austria Salzburgs geben, die am Samstag in Bischofshofen wegen des unerlaubten Abbrennens von Pyrotechnik für Spielunterbrechungen sorgten. Obmann Claus Salzmann möchte daraus keine große Sache machen, hält aber fest: „Wir werden die Sache zeitnah klären, aber vereinsintern!“

Top sieben
Sicher im oberen Play-off ist Wals-Grünau nach dem 2:0 in Seekirchen. Die Wallerseer kommen dafür aber so langsam ins Schwitzen. St. Johann ist punktgleich Sechster, drei Zähler dahinter lauert Anif als Siebenter. Zudem drängen Kuchl (8.) und Golling (9.). „Wir wollten es nicht so spannend machen. Jetzt müssen wir aber damit umgehen“, sagt Aaron Boold Volkert, der kommenden Sonntag im Duell mit Anif gefordert ist. Dort ist sich Trainer Markus Huber sicher: „Gegen uns ist es schwierig zu gewinnen. Zwei Siege reichen uns.“ 

Unteres Play-off
Drei von fünf Teams wissen bereits, dass es für sie nach der Liga-Teilung nur mehr um die „goldene Ananas“ geht: SAK, Grödig und Hallein. Nur negativ sehen deren Übungsleiter die Sache aber nicht. Arsim Deliu will sich mit dem momentanen Vorletzten auf die neue Salzburger Liga vorbereiten und lässt schon einmal eine Kampfansage los: „In einigen Wochen und Monaten werden wir sehr schwer zu schlagen sein.“ Für Eidke Wintersteller zählt’s sowieso erst wieder ab Juli und Roman Wallner scherzt: „Es geht auch um die Punkteprämie.“ 

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