Laut aktueller Umfrage

Die Tiroler sorgen auch in Zeiten der Krisen vor

Tirol
22.02.2023 14:00

Eine Umfrage der Sparkasse und der Wiener Städtischen stand ganz im Zeichen der Vorsorge-Pläne der Tiroler. Trotz multipler Krisen wie hoher Inflation und Klimakatastrophe zeigt die Vorsorgewilligkeit ein hohes Niveau. Eines wird deutlich: Menschen sehnen sich in Krisenzeiten nach Sicherheit.

Spare in der Zeit, dann hast du in der Not – so lautet ein bekanntes Sprichwort. Doch wie eine Umfrage der Ersten Bank, Sparkassen und Wiener Städtischen ergibt, sparen Tirolerinnen und Tiroler auch in der Not – also in Zeiten der Teuerung – und treffen Vorsorge. Ruft man sich das Toilettenpapier-Horten am Anfang der Corona-Pandemie in Erinnerung, ist das eigentlich keine große Überraschung.

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Obwohl derzeit die finanziellen Belastungen durch die hohe Inflation spürbar steigen, sehen wir, dass die Menschen besonders in Krisenzeiten Sicherheit und Halt suchen.

Manfred Bartalszky, Vorstand Wiener Städtische

Wertpapiere und Fonds nicht vergessen
Doch ist für Tiroler das Wertpapier gleich wichtig wie das Klopapier? „Obwohl derzeit die finanziellen Belastungen durch die hohe Inflation spürbar steigen, sehen wir, dass die Menschen besonders in Krisenzeiten Sicherheit und Halt suchen“, erläutert Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen.

Paul Eiselsberg (IMAS), Patrick Götz (Vorstand Tiroler Sparkasse) und Manfred Bartalszky (Wiener Städtische). (Bild: Thomas Steinlechner)
Paul Eiselsberg (IMAS), Patrick Götz (Vorstand Tiroler Sparkasse) und Manfred Bartalszky (Wiener Städtische).

Der seit November als Vorstand der Tiroler Sparkasse tätige Patrick Götz fügt an: „Es zeigt sich einmal mehr, dass die Menschen in schwierigen Zeiten wieder ganz massiv auf das Thema Sicherheit setzen. Dabei sollte jedoch auf die Beimischung von Wertpapieren und Fonds nicht vergessen werden.“

Finanzielle Vorsorge für 84 % „eher wichtig“
Durchschnittlich geben die Tiroler 247 Euro pro Monat für Pensions- und Gesundheitsvorsorge aus. Für 84 Prozent ist das Thema finanzielle Vorsorge in Tirol eher wichtig, der österreichweit geringste Wert. 59 Prozent der Befragten nutzen ein Sparbuch, 49 Prozent haben eine Lebensversicherung, 6 Prozent sparen überhaupt nicht.

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