Die Altbauwohnung des 34-Jährigen befindet sich direkt auf dem Feldkirchner Hauptplatz. Als der Mann in seinem Bett erwachte, bemerkt er, wie die gesamte Zimmerdecke bedrohlich "durchhängt".
Der Mann verließ sicherheitshalber sofort den Raum - was ihn wohl vor Schlimmem bewahrte. Schon kurz darauf gab es einen lauten Knall und mehr als 100 Kilogramm Verputz fielen herunter und bedeckten eine Fläche von gut fünf Quadratmetern.
Risse in der Zimmerdecke bemerkt
Erst vor drei Wochen hatte der Mieter Risse in der Wohnungsdecke bemerkt und die Hausverwaltung informiert. "Eine Baufirma hat daraufhin die Bausubstanz überprüft und Kleinigkeiten ausgebessert. Aber nichts hat damals darauf hingedeutet, dass gleich der ganze Verputz abfallen könnte", berichtet Hausverwalter Johannes Platzer im Gespräch mit der "Krone".
Räume nach Sanierung wieder bewohnbar
Die betroffene Wohnung wurde nach dem Vorfall von der Baupolizei gesperrt. "Die Statik des Gebäudes ist völlig in Ordnung. Sobald die Wohnung saniert ist, kann sie wieder bewohnt werden", so Arnold Guggenberger von der Feldkirchner Baupolizei.
Die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Hausverwalter Platzer ist inzwischen bereits auf der Suche nach einem Ersatzquartier für den betroffenen, derzeit "obdachlosen", Mieter.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).