In ihrem Buch erklärt sie die Feste der Weltreligionen. Im „Krone“-Interview spricht Aglaia Poscher-Mika über Zölibat und Imaminnen.
„Krone“: Sie arbeiten für die katholische Kirche im Frauenreferat, waren zuvor aber Beauftragte für interreligiösen Dialog. Haben Sie sich in Ihrem Buch auf die Suche nach Gemeinsamkeiten in den Weltreligionen gemacht?
Aglaia Poscher-Mika: Ich wollte einen interreligiösen Jahreskreis gestalten und Infos mitliefern, was bei den jeweiligen Festen eigentlich gefeiert wird. Da zeigten sich viele Parallelen. Etwa bei der Rolle des Vollmonds oder der Tag- und Nachtgleiche im Frühling. In den unterschiedlichen Religionen werden die Dinge vielleicht anders benannt, dahinter liegen aber dieselben menschlichen Sehnsüchte.
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