Starke Niederwieser

ÖSV-Lady raste in Chatel auf Platz zwei

Vorarlberg
04.02.2023 07:55

Michelle Niederwieser hat sich beim Europacup in Chatel (Fr) im Super-G den zweiten Platz hinter der Tirolerin Christina Ager geholt. Damit unterstrich die Vorarlbergerin ihre starke Form und nähert sich damit auch immer mehr dem Weltcup an.

ÖSV-Lady Michelle Niederwieser ist beim Europacup-Super-G in Chatel (Fr) mit einer Laufzeit von 1:18,84 Minuten auf den zweiten Platz gerast, ihr bestes Karriereergebnis bisher. Geschlagen geben musste sie sich nur der Tirolerin Christina Ager (-0,37 Sekunden). „Das hat wirklich super gepasst“, freute sich die 23-Jährige, „nach den zwei vorangegangenen Rennen wollte ich einfach Gas geben und voll angreifen. Das ist mir gelungen.“

Denn bei den beiden Abfahrten in Chatel lief es noch nicht nach Plan. Bei der Ersten schied „Mitsch“ nach Zwischenbestzeit aus. „Ein Flüchtigkeitsfehler, sehr ärgerlich“, meinte sie. Das zweite Rennen beendete sie als Elfte. „Aber da bin ich nur irgendwie in der Weltgeschichte herumgefahren, ohne richtig zu attackieren. Das war nicht gut.“ An Tag drei passte dann aber eben alles, mit dem Podestplatz bestätigte das Ski-Ass seine zuletzt starken Leistungen.

Was die Bregenzerwälderin natürlich auch wieder einen Schritt näher Richtung Weltcup bringt. Daran denkt sie selbst im Moment aber noch nicht wirklich nach. „Ich will in den kommenden Rennen einfach nur da weitermachen, wo ich in Chatel aufgehört habe“, erklärt sie. Weiter geht es mit den Super-Gs in Sarntal (It) und Sarajevo (Bos).

Bei Emily Schöpf geht es wieder aufwärts. (Bild: Privat)
Bei Emily Schöpf geht es wieder aufwärts.
Vanessa Nußbaumer will zurück in den Weltcup. (Bild: GEPA pictures)
Vanessa Nußbaumer will zurück in den Weltcup.

Ebenfalls in Chatel am Start waren Vanessa Nussbaumer und Emily Schöpf. Nussbaumer beendete fuhr in den Abfahrten auf die Ränge neun und sieben, Platz sieben belegte die Sibratsgfällerin auch im Super-G. Schöpf landete ebenfalls gute Ergebnisse - in der ersten Abfahrt und dem Super-G fuhr die Tschaggunserin jeweils auf Rang 21, die zweite Abfahrt beendete sie nicht.

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