Die Regierungszeit der SPÖ war vor allem von Krisenmanagement geprägt. Fürst und Hergovich ziehen Bilanz und sprechen darüber, was für das heurige Jahr geplant ist.
Drei Jahre nach der Landtagswahl, bei der die SPÖ die Absolute geholt hat, haben die Sozialdemokraten nun eine Zwischenbilanz gezogen. „Die letzten drei Jahre waren intensiv mit Krisenmanagement befasst – mit multiplen Krisen“, meinten Landesgeschäftsführer Roland Fürst und Klubobmann Robert Hergovich.
Mindestlohn und Pflege
Die Aufgabe der Politik sei es, die Auswirkungen auf die Bevölkerung möglichst gering zu halten sowie für Stabilität zu sorgen. Das Burgenland entlaste etwa mit dem „österreichweit besten Anti-Teuerungs-Paket“. Hinzu kämen Themen wie der Mindestlohn oder die Gemeinnützigkeit in der Pflege.
Auch das heurige Jahr stehe ganz im Zeichen der Entlastung. „Was die Menschen jetzt benötigen, ist eine verantwortungsvolle Politik, wie es unser Landeshauptmann Hans Peter Doskozil vorzeigt. Die SPÖ steht für eine Politik, auf die sich die Menschen verlassen können“, betonen Fürst und Hergovich.
Kritik von ÖVP
Die ÖVP reagierte wenig überraschend mit Kritik. Die rote Verstaatlichungspolitik habe ein milliardenschweres Finanzloch verursacht, das jetzt mit neuen Steuern gestopft werden soll, so Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas.
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