Die Wanderung zur Gleirschalm in St. Sigmund ist wegen der kurzen Gehzeit ideal für Familien mit Kleinkindern. Mitte der Woche war Rodeln hier gut möglich, die Bahn trägt das Tiroler Naturrodelbahn Gütesiegel.
Die paar Zentimeter Neuschnee zu Beginn der Woche haben den eisigen Untergrund der Rodelbahn zwischen der Gleirschalm und St. Sigmund im Sellrain zugedeckt. Wenn die Wetterprognosen stimmen, sollte man in dieser Höhe weiter gut mit dem Schlitten fahren können.
Im idyllischen Wald gemütlich nach oben
Vom Parkplatz im Zentrum des Minidorfs St. Sigmund wandern wir auf dem Fahrweg bzw. der Rodelbahn südlich ins Gleirschtal hinein. Nach einem kurzen Stück macht eine Tafel darauf aufmerksam, dass man im Zustieg zur Gleirschalm den Fußweg benützen soll. So bietet sich die Möglichkeit, abseits der Rodelbahn bis fast ans Ziel zu gelangen.
Der Fuß- bzw. Fahrweg zieht im idyllischen Wald gemütlich nach oben, knapp vor der Einkehr mündet er wieder zurück in die Rodelstrecke. In dem Bereich verwandelt sich das Gleirschtal in einen breiten, eindrucksvollen Kessel.
Wir spazieren jetzt die letzten Meter auf der Rodelbahn auf- bzw. einwärts und sollten nicht vergessen, dass ab nun „Gegenverkehr“ herrschen könnte. Nach rund 45 Minuten haben wir die Gleirschalm erreicht – nun ist Stärkung angesagt.
Ideal für Rodelspaß mit den Kleinen
Beim Almhaus gibt es trotz schwacher Schneelage einen kleinen Rodelhügel. Dort können sich die ganz Jungen die Zeit vertreiben, ehe es dann mit dem Schlitten zurück hinaus nach St. Sigmund geht (nicht rechts auf den Fußweg abzweigen).
Die Strecke hat nirgends steile Abschnitte und nur zwei Kurven. So eignet sie sich ideal, mit (Klein)Kindern Rodelspaß zu erleben.
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