Im Exklusiv-Interview
Irans letzte Kaiserin: „Dieses Regime muss fallen“
Noch immer ist die ehemalige Kaiserin Farah Diba Pahlavi (84) für viele Iraner die „Mutter der Nation“. Heute lebt sie im Exil in den USA und in Paris. Im Exklusiv-Interview für die „Krone“ spricht sie über die Proteste. Für sie ist der Fall der jetzigen Regierung keine Utopie mehr.
Der Iran versinkt seit dem Tod der 19-jährigen Masha Amini in einer Welle des Protests. Hunderttausende kämpfen unter dem Motto „Frau. Leben. Freiheit.“ gegen das islamische Regime, für Frauenrechte und die Abschaffung der Zwangsverschleierung. Sehnsucht nach Freiheit.
Schauplatzwechsel. Washington D.C., eine Villa am Stadtrand. Hier verfolgt Farah Diba (84) im Exil jeden Augenblick des Geschehens. Der Interviewanfrage für die „Krone bunt“ stimmt sie spontan zu. Ihr Land und die dort lebenden Menschen sind ihr immer noch ein großes Anliegen. Sie möchte die Stimme erheben. Schon in der Regierungszeit nach ihrer Heirat im Jahr 1959 mit Schah Mohammed Reza Pahlavi wurde sie „die arbeitende Kaiserin“ genannt. Sie befreite die Frauen vom Kopftuch. Frauen durften Miniröcke tragen und Auto fahren.
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