Und schon wieder knöpfte eine „Tochter“ einer gutgläubigen Innsbruckerin (69) viel Geld ab. Die aktuelle Betrugswelle mit dem fiesen „Sohn-Tochter-Trick“ reißt in Tirol nicht ab. Aber auch mit fadenscheinigen Gewinnvortäuschungen wurde ein Unterländer (45) abgezockt.
Am Dienstag zeigte die 69-Jährige bei der Polizei an, dass sie mehrere Überweisungen an einen Unbekannten getätigt habe. „Die Täterschaft hat sich per WhatsApp glaubwürdig als ihre Tochter in Notlage ausgegeben, weshalb die Frau das Geld überwiesen hat“, heißt es seitens der Polizei. Mehrere Tausend Euro sind damit wohl weg.
Internetbekanntschaft waren Betrüger
Doch auch mit einem vorgetäuschten Gewinnversprechen kamen Gauner zu Geld. Sie überredeten einen 45-Jährigen, den sie über ein soziales Netzwerk im Internet angeschrieben haben, mehrere Teilbeträge auf einer Cryptowährungsplattform einzuzahlen. Innerhalb einer Woche entstand so ein Schaden von über 1000 Euro. „Nach mehreren Überweisungen brachen alle Kontakte ab“, erklärt die Exekutive.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.