Österreichs größte Gastro-Messe zog zum Abschluss eine innovative Bilanz.
Wer die „Alles für den Gast“ heuer besucht hat, der glaubt mancherorts in einem Science-Fiction-Film gelandet zu sein. Roboter die Cocktails mixen, selbstfahrende Servier-Wagerl und Öfen, die den Rollbraten mit nur einem Knopfdruck auf den Punkt garen.
Vorangetrieben hat die futuristische Entwicklung der Gastro-Szene vor allem eins: „Der Personalmangel“, meint Ingo Rainer, der mit seiner Küchengeräte-Firma auf der Messe vertreten ist. „Viele Kunden wollen Geräte, die auch von wenigen, ungelernten Kräften zu betätigen sind“. Die Putzfrau am Herd eines Haubenlokals scheint also kein Scherz mehr zu sein.
„Natürlich muss dabei aber die Qualität der Speisen stimmen“, ergänzt Horst Aldrian. Er sorgt mit seiner Firma dafür, dass die neuesten Essenstrends schon vorgegart und portioniert in den Küchen landen. „Am Teller sind heuer besonders unsere veganen Produkte gefragt“, so Aldrian. Wer die nach Chicken Wings schmeckenden Karfiol-Röschen brav aufgegessen hat, der kann seinen leeren Teller gleich dem Roboter-Kellner mitgeben.
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