„Kind in Mur ertrunken“ - so lautete der Einsatzbefehl, zu dem Rettung, Polizei und Notarzt-Hubschrauber am Mittwochnachmittag in Pernegg in der Steiermark gerufen wurden. Wie sich herausstellte, handelte es sich jedoch lediglich um eine Gummipuppe.
Es war ein niederschmetternder Notruf, der am Mittwoch die Einsatzkräfte erreichte: Ein Kind, etwa zwei bis vier Jahre alt, trieb angeblich leblos in der Mur bei Pernegg. Ein Fischer hatte die Entdeckung gemacht und den Notruf gewählt.
Sofort wurde die Rettungskette in Gang gesetzt: Das Rote Kreuz und die Polizei machten sich auf den Weg zur Unglücksstelle. Auch ein Notarzt via Hubschrauber und die Feuerwehr wurden angefordert. Die Mur musste erst durchsucht werden, die Hoffnung, das Kind lebend zu retten, war gering.
Puppe verwechselt
Gegen 16 Uhr kam dann zum Glück die Entwarnung: Was da in der Mur trieb, war kein Kind, sondern eine Puppe. Die Einsatzkräfte konnten wieder abziehen.
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