Im „Ausweichquartier“ Hohe Warte empfängt Siegendorf heute in der zweiten ÖFB-Cup-Runde Bundesligist Austria. Fischer warnt wieder einmal vor eigenen Cup-Gesetzen und von einer Wiederholung der Blamage gegen Kapfenberg.
„Spiele gegen Bundesligisten sind wir in den letzten fünf Jahren schon gewöhnt“, lächelt Siegendorfs Präsident Peter Krenmayr, „wir hatten ja schon Sturm, LASK, den WAC und die Vienna.“ Und heute kommt die Austria - nur leider nicht nach Siegendorf.
„Heimspiel“ auf der Hohen Warte
Wegen Lichts und Fansektor findet das Spiel auf der Hohen Warte statt. Ausgerechnet im Heimstadion des Teams, das die Kausich-Elf in der ersten Runde im Elfmeterschießen eliminiert hat. „Wir haben ein gutes Einvernehmen mit der Vienna“, sagt Krenmayr, „die Spieler sind hochmotiviert.“ Gegen den violetten „Goliath“ rechnet sich der Präsident allerdings keine Chance aus: „Aber vielleicht ist ja gerade das unsere Chance!“
Djuricin verlässt Veilchen
Gewarnt ist die Austria auf alle Fälle, Manfred Fischer, der beim Start viermal traf, sagt: „War ein schönes Gefühl, der Cup hat aber eigene Gesetze.“ Mit Ex-Klub Altach bekam er das gegen Vienna samt 1:2 2020 selbst zu spüren - ausgerechnet auf der Hohen Warte! Im letzten Jahr war für Violett gegen Kapfenberg Schluss: „Das hat wehgetan, darf so nicht noch einmal passieren.“ Marco Djuricin trainierte mit dem Team nicht mehr mit, er soll Angebote aus dem Ausland haben, will und wird den Klub verlassen.
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