Höjlund-Transfer

Kein Besuch! Sturms Sportchef alleine im Büro

Sturms Sportchef Andreas Schicker (re.) hatte noch keinen Besuch.

(Bild: Christian Jauschowetz)

Bleibt er oder geht er? Das ist die große Frage bei Sturms Stürmer-Rakete Rasmus Höjlund vor dem nahenden Transferschluss am kommenden Mittwoch. Noch stehen die Schwarzen - jedenfalls nach außen hin - mit keinem Klub in Verhandlungen. Doch im Internet überschlagen sich die Meldungen über einen baldigen Vollzug.

Wahnsinn, die Meldungen überschlagen sich fast stündlich! So soll ein Vertreter von Atalanta Bergamo am Weg nach Graz sein, um mit Sturm den Transfer von Rasmus Höjlund perfekt zu machen. Doch mamma mia! Der italienische Abgesandte sollte sich sputen, laut einer Twitter-Meldung hat auch Vincent Mannaert, seines Zeichens Geschäftsführer des FC Brügge, seine Siebensachen längst gepackt und ist im Anflug.

Angeblich sind die Belgier bereit, 15 Millionen Euro auf den Tisch zu knallen. Das löhnt Newcastle, das Sturms Jungstar ja detto auf der Wunschliste hat, quasi aus der Portokasse.

Schicker staubtrocken
Andreas Schicker sitzt wohl schon mit Euro-Zeichen in den Augen in seinem Büro und wartet voller Vorfreude auf die zahlungskräftige Kundschaft. Doch nix da. Der gute Mann weiß noch gar nichts vom hohen Besuch. „Bei mir hat sich niemand gemeldet oder sein Kommen angekündigt“, sagt Schicker zu den Schrott-News aus den Weiten des Internets.

Der Sportchef, ein bodenständiger Zeitgenosse, kommentiert die Höjlund-Hysterie staubtrocken: „Es muss keiner extra kommen. Falls wer Interesse hat, kann er mir ja eine Mail schreiben. Die Adresse findet jeder auf unserer Homepage.“