Mit 5,2-Liter-V12

DRB22: Aston Martin will Traum-Roadster auflegen

Motor
18.08.2022 15:19

Aston Martin setzt die junge Tradition ultraexklusiver Kleinserien fort. Und das radikaler als je zuvor.

(Bild: kmm)

Auf dem Pebble Beach Concours D’ Elegance (19. bis 21. August) stellt Aston Martin mit dem DRB22 einen radikalen Roadster mit offener Kabine vor. Der dachlose Zweisitzer wird von einem 715 PS und 753 Newtonmeter starken 5,2-Liter-V12 angetrieben, der den Sprint auf 100 km/h in rund 3,5 Sekunden und eine Spitzengeschwindigkeit von 319 km/h erlaubt. Da der als Konzept deklarierte DBR22 auf Dach und Windschutzscheibe verzichtet, sind die Insassen den Elementen relativ schutzlos ausgesetzt.

(Bild: Aston Martin)

Aston Martin blickt auf eine lange Tradition radikal offener Fahrzeuge zurück. Jüngstes Beispiel ist der 2020 vorgestellte und ab 2021 in Kleinserie produzierte Speedster V12. Wie der Speedster zeichnet sich der DBR22 durch eine lange Motorhaube und einen weit hingen liegenden Fahrgastraum mit Hutzen hinter den Sitzen aus.

Zugleich unterscheidet sich der neue DBR22 in einigen Details deutlich. Besonderheiten sind der Kühlergrill mit riesiger Öffnung, der auf die bei Aston Martin sonst üblichen Querstreifen verzichtet. In den Flanken fallen Luftöffnungen in den vorderen Kotflügeln auf, die bis in die grifflosen Einstiegstüren reichen. Außerdem gibt es am Heck ein durchgehendes Rückleuchtenband. Exklusiv sind die 21-Zoll-Räder im 14-Speichen-Design mit Zentralverschluss.

Innen bietet der DBR22 viel Sichtcarbon, braunes Leder sowie ein digitales Cockpit mit 220-Meilen-Tacho (354 km/h). Die aufgeräumte Mittelkonsole verzichtet auf einen Schalthebel, stattdessen wird der Fahrmodus der Achtgang-Automatik über Druckknöpfe gewählt. Für manuelle Gangwechsel gibt es Schaltwippen hinterm Lenkrad.

(Bild: Aston Martin)

Zwar handelt es sich offiziell um ein Konzeptfahrzeug, doch will Aston Martin den DBR22 in einer Kleinserie von zehn Exemplaren durch die Maßanfertigungsabteilung Q bauen lassen - zum Stückpreis von rund 1,8 Millionen Euro.

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(Bild: kmm)



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