Experte erklärt:

„Viele Kinder können nicht richtig Radfahren“

Kärnten
15.08.2022 11:02

Fahrradfahren macht Spaß. Viele Knirpse haben jedoch Probleme beim Radeln, wie ARBÖ-Experten im Rahmen der 1-2-3 Challenge heuer feststellen mussten.

Die 1-2-3 Challenge ist seit Jahren in Kärntens Kindergärten unterwegs, um den Knirpsen spielerisch das richtige Verhalten als Radfahrer näher zu bringen. Alleine heuer wurden im Rahmen der ARBÖ-Tour, die von Kärntner Krone, AUVA, Land Kärnten und Gigasport unterstützt wird, 25 Kindergärten und mehr als 900 Kinder besucht.

Radfahren schult den Gleichgewichtssinn
Dabei zeigte sich: Viele Kinder sind noch mit Stützrädern an ihren Fahrrädern unterwegs. Verkehrsexperten raten aber dazu, die Kinder schnellstmöglich zum Fahren ohne die Hilfen zu motivieren. Denn wer bei Kindern früh den Gleichgewichtssinn schult, kann Fahrradunfälle vermeiden. Deshalb sollten die Kids das Radfahren schon im frühen Alter mit einem Laufrad probieren. Der Umstieg auf das Fahrrad erfolgt dann meist ohne große Probleme.

Das Bremsen, Wegfahren sowie das Kurvenfahren sollten mit kleinen Pedalrittern ebenfalls regelmäßig geübt werden.

Wichtig ist auch der richtige Helm
„Es tragen zwar alle Kinder immer brav einen Sturzhelm, jedoch ist dieser bei vielen Kindern nicht immer geeignet. Ein guter Helm muss optimal passen und darf nicht rutschen. Zudem muss er Stirn, Schläfen und Hinterkopf schützen“, so Norbert Steiner, Präsident des ARBÖ Kärnten. Er betont: „Der Helm ist das einzige Mittel, um schwere Kopfverletzungen bei einem Sturz zu verhindern!“

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