Kindern erklären:

Was passiert, während wir schlummern?

Abgesehen davon, dass es draußen dunkel und stiller wird, spielt sich auch im Körper viel ab: Was genau, richtet sich nach der jeweiligen Schlafphase. In unserer Serie „Wie erklär‘ ich meinem Kind...?“ erfahren unsere jüngsten Leser daher dieses Mal mehr darüber, was im Schlaf passiert.

Während des Eindösens zucken etwa manchmal die Beine, denn die Muskeln entspannen sich langsam. Davon merkt man selbst nichts. Aber deinen Eltern fallen diese Bewegungen auf, wenn sie noch bei dir im Zimmer sitzen. Einige schnarchen, weil Zunge und Rachenmuskeln „schlapp“ machen und dabei die Atemwege einengen. Nach dem anschließenden leichten Schlaf folgt der tiefe: Du atmest regelmäßig, dein Herz schlägt langsamer, die Körpertemperatur fällt. In den ersten Stunden sind bei Kindern Wachstumshormone besonders aktiv - man nimmt also von Tag zu Tag an Größe zu. Erreger, die uns eine Erkrankung „anhängen“ wollen, werden dann besonders gut bekämpft.

Das Gehirn sortiert alle Informationen
Später gibt auch dein Hirn „Gas“: Es ordnet alles, was es tagsüber an Informationen aufgenommen hat, sortiert Unwesentliches aus und speichert Wichtiges im Langzeitgedächtnis ab. Währenddessen träumst du (hoffentlich schön) - an manche Inhalte kannst du dich in der Früh sicher noch erinnern. Erzähl sie am besten gleich, ansonsten verblassen sie rasch. Die einzelnen Phasen dauern übrigens jeweils rund ein bis zwei Stunden und wechseln sich ab.

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