Ende der Durststrecke?

Weiße Weihnachten: Chancen so hoch wie lange nicht

Österreich
21.12.2025 15:11

Sie lebt – die Chance auf weiße Weihnachten, vor allem im Süden, aber auch im Osten Österreichs. Hier stehen die Chancen so gut wie schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht. Lediglich im Westen des Landes wird eine geschlossene Schneedecke immer unwahrscheinlicher.

Das Christkind macht sich langsam bereit und hat im heurigen Jahr wohl eine weiße Überraschung parat. Denn im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren bleibt es an den Weihnachtsfeiertagen kalt. Kalt genug für Schneeflocken, allerdings nicht überall, so die Prognosen der Meteorologen.

Weiße Weihnachten
So stehen die Chancen in den Landeshauptstädten
(Bild: Ubimet)
  • In Bregenz und Innsbruck liegt die Wahrscheinlichkeit aus aktueller Sicht bei unter fünf Prozent.
  • Auch in Salzburg und Linz sind weiße Weihnachten eher unwahrscheinlich, hier dürften aber am 24. zahlreiche Schneeflocken vom Himmel tanzen.
  • In Graz und Klagenfurt liegt die Wahrscheinlichkeit für eine sich bildende Schneedecke an den Feiertagen bei rund 80 bis 90 Prozent.
  • Für WienSt. Pölten und Eisenstadt besteht noch eine gewisse Unsicherheit, die Chancen sind hier jedoch so hoch wie seit Langem nicht mehr.

So lange wartet man schon auf Weiße Weihnachten
Für viele Landeshauptstädte würde eine lange Durststrecke an schneelosen Weihnachten zu Ende gehen.

  • Am längsten wartet man bereits in St. Pölten auf Schneeflocken. Das letzte Mal lagen zwei Zentimeter Schnee im Jahr 2007.
  • In Wien würde es sich um die ersten Weiße Weihnachten seit 2012 handeln. Auch Eisenstadt war das letzte Mal im Jahr 2012 weiß.
  • Für Graz wären 2025 hingegen die ersten Weiße Weihnachten seit 2010. Selbiges gilt auch für Linz und Salzburg
  • Über Schnee zu Weihnachten durften sich im letzten Jahr hingegen KlagenfurtInnsbruck und Bregenz freuen.
  • Weiße Weihnachten in allen Landeshauptstädten? Da muss man weit zurückblicken. Zuletzt gab es das laut Ubimet im Jahr 1996.
Weiße Weihnachten: In einigen Landeshauptstädten ist das schon länger her.
Weiße Weihnachten: In einigen Landeshauptstädten ist das schon länger her.(Bild: Ubimet)

Die Prognose für die kommenden Tage im Detail: Am Montag ist der Himmel immer noch grau in grau. Zu Wochenbeginn liegen nämlich die Niederungen der Osthälfte weiterhin unter Nebel und Hochnebelfeldern. Abseits der Nebelfelder ist es laut Prognose von Geosphere Austria abermals sonnig und mild. Kräftiger Südwind am Alpenostrand, strichweise auch kräftiger Südföhn. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus sieben und plus vier Grad, Tageshöchsttemperaturen, je nach Nebel oder Sonne, bei null bis zwölf Grad.

Am Dienstag bleiben in den Niederungen der Osthälfte Nebel- und Hochnebelfelder mit etwas Nieseln beständig. Sonst ist es anfangs noch sonnig, ehe auch über dem Rest Österreichs dichtere Wolken aufziehen. Am Nachmittag schieben sich im Osten weitere Wolken über die Nebeldecke, dabei setzt leichter Regen ein. Auf gefrorenen Böden besteht Glatteisgefahr. Der Wind weht schwach, im Norden mäßig bis lebhaft aus Nordost bis Südost. Die Frühtemperaturen steigen auf minus vier bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne auf null bis elf Grad.

Österreich
Wetterdaten:

Am Heiligen Abend bedecken dann dichte Wolken den Himmel, nur im Westen scheint oberhalb von Hochnebelfeldern zunächst noch die Sonne. Hier bleibt es auch den Großteil des Tages niederschlagsfrei, überall sonst ist mit Regen oder Schneefall zu rechnen. Die Schneefallgrenze sinkt von Norden her vielerorts bis in tiefe Lagen ab. Der Wind weht schwach bis mäßig, im nördlichen Alpenvorland auch lebhaft aus Nord bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen hier bei minus vier bis plus drei Grad, tagsüber wird es tendenziell kälter.

Im Osten und Süden bedecken am Christtag dichte Wolken den Himmel, und hier kann es zeitweise auch noch ein wenig schneien, besonders in der Steiermark und im Burgenland. Weiter im Westen und im Norden halten sich über den Niederungen teilweise Nebel- und Hochnebelfelder. Abseits davon scheint allerdings oft die Sonne. Der Wind weht im nördlichen Alpenvorland mäßig bis lebhaft, sonst nur schwach, aus Nordost bis Südost. Die Frühtemperaturen erreichen minus sieben bis null Grad, die Tageshöchsttemperaturen minus zwei bis plus fünf Grad, mit den höheren Werten im Westen.

Am Stefanitag hält sich im Osten und Süden die hochnebelartige Bewölkung auch hartnäckig, und im Südosten schneit es noch zeitweise ein wenig. Weiter im Westen und im Norden scheint meist die Sonne, über den Niederungen liegen aber teilweise Nebelfelder. Der Wind bläst im nördlichen Alpenvorland anhaltend mäßig bis lebhaft aus Ost, sonst ist es eher windschwach. Die Frühtemperaturen erreichen minus neun bis minus ein Grad, Tageshöchsttemperaturen minus drei bis plus fünf Grad, mit den höchsten Werten im Westen.

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