Jobs sind gesichert

Betonwerk muss Auwald weichen

Niederösterreich
29.05.2022 19:00

Eine Firma aus dem Mostviertel verlegt ihre Firma aus dem Hochwasserschutzgebiet. Und packt die Gelegenheit gleich beim Schopfe.

Aus der Not eine Tugend machen - so könnte man die Firmenstrategie von Wopfinger Beton im Mostviertel beschreiben. Denn durch den geplanten Hochwasserschutz entlang der Erlauf, muss das Werk in Kendl bald geschlossen werden. Wo derzeit noch 100.000 Kubikmeter Beton und 200.000 Kies im Jahr erzeugt werden, soll sich bald wieder ein Auwald erstrecken. „Die Rekultivierung auf dem 12,5 Hektar großen Areal haben bereits begonnen“, erklären die Geschäftsführer Wolfgang Moser und Franz Denk.

Neue Standort top-modern
Freilich geben sie die erfolgreiche Produktion nicht einfach auf. In Bergland fand der Spatenstich für die Errichtung eines neuen Transportbetonwerks statt. „Es wird die technologisch fortschrittlichste Anlage dieser Art in ganz Österreich“, betonen die Firmenchefs. Auch die Verwaltung wird hier eine neue Heimat finden. Das sichert auch 40 Arbeitsplätze in der Region.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele