Eine Firma aus dem Mostviertel verlegt ihre Firma aus dem Hochwasserschutzgebiet. Und packt die Gelegenheit gleich beim Schopfe.
Aus der Not eine Tugend machen - so könnte man die Firmenstrategie von Wopfinger Beton im Mostviertel beschreiben. Denn durch den geplanten Hochwasserschutz entlang der Erlauf, muss das Werk in Kendl bald geschlossen werden. Wo derzeit noch 100.000 Kubikmeter Beton und 200.000 Kies im Jahr erzeugt werden, soll sich bald wieder ein Auwald erstrecken. „Die Rekultivierung auf dem 12,5 Hektar großen Areal haben bereits begonnen“, erklären die Geschäftsführer Wolfgang Moser und Franz Denk.
Neue Standort top-modern
Freilich geben sie die erfolgreiche Produktion nicht einfach auf. In Bergland fand der Spatenstich für die Errichtung eines neuen Transportbetonwerks statt. „Es wird die technologisch fortschrittlichste Anlage dieser Art in ganz Österreich“, betonen die Firmenchefs. Auch die Verwaltung wird hier eine neue Heimat finden. Das sichert auch 40 Arbeitsplätze in der Region.
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