Aus für Riesen-Kreisel

Europaplatz-Umbau startet mit einer Straßensperre

So fließend wie hier wird der Verkehr am Europaplatz bald nicht mehr sein.

(Bild: Josef Vorlaufer)

St. Pöltens wichtigster Verkehrsknotenpunkt, auf dem täglich 44.000 Fahrzeuge unterwegs sind, wird völlig neu gestaltet. Autofahrer müssen sich daher auf Umwege einstellen.

Nun wird es ernst auf der meistbefahrenen Kreuzung der Landeshauptstadt. Während die Einbautenerneuerung im Vorjahr kaum Auswirkungen auf den Verkehr hatte, kommt der Umbau des Europaplatzes jetzt in die heiße Phase. Ab Montag muss man deutlich mehr Zeit und Ausweichrouten einplanen. Die Bauarbeiten starten nämlich gleich mit einer einmonatigen Totalsperre des Schulrings. Während Lkw längere Umwege in Kauf nehmen müssen, werden andere Verkehrsteilnehmer über die Karl-Renner-Promenade kleinräumig umgeleitet.

Umfahrung empfohlen
Die gute Nachricht: In den weiteren Bauphasen im heurigen Jahr soll es keine Straßensperren mehr geben. Dennoch empfiehlt die Stadt, den Baustellenbereich nach Möglichkeit zu meiden. Schließlich befahren im Schnitt 44.000 Fahrzeuge täglich den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt der St. Pöltens. Selbst der kurze Wegfall einer Fahrspur wird wohl deutlich spürbare Folgen haben.

Abgeschlossen wird der Umbau des Europaplatzes zur ampelgeregelten vierarmigen Kreuzung im Herbst 2023. Stadt und Land erwarten sich davon einen großen Beitrag zur Verkehrssicherheit.